Präsenzmelder bieten eine Vielzahl von Funktionen, um Beleuchtung zu automatisieren. Im Vordergrund steht die zuverlässige Erfassung von Bewegungen. Ein Präsenzmelder geht jedoch über die reine Bewegungserfassung hinaus und schaltet z. B. Licht abhängig von Wärmebewegung und Umgebungshelligkeit. Bei ausreichendem Licht wird trotz Bewegung kein Licht geschaltet.
Als Rauchmelder, Rauchwarnmelder oder Brandmelder werden Geräte bezeichnet, die im Falle eines Brandes in privaten Wohnungen sowie in öffentlichen Gebäuden aufgrund von Rauch- und/oder Hitzeentwicklung rechtzeitig Alarm auslösen und dadurch Leben retten. Der Einsatz dieser Geräte ist bereits in allen Bundesländern für Neu- und Umbauten Pflicht. Für bestehende Wohnungen gelten teilweise Übergangsregelungen, anschließend müssen auch diese entsprechend ausgestattet werden.
Leuchtmittel wie Glüh- und Halogenlampen wurden für eine Strahlung im sichtbaren Bereich (ca. 400 bis 800 nm) entwickelt, geben jedoch den überwiegenden Teil der zugeführten Energie in Form von Wärmestrahlung ab. Auch Entladungslampen – z. B. Leuchtstofflampen – geben durch ihre Glühwendel eine nicht zu vernachlässigende Strahlungswärme ab. Die Intensität dieser Wärmequellen übersteigt die Wärmestrahlung des Menschen bei weitem (s. Bild 1: Wärmestrahlenintensität von Lampen). Wenn z. B. eine Glühlampe ins Erfassungsfeld von Wächtern montiert wird, kann ein Ausschalten der Lampe (Lampe kühlt in diesem Moment ab) vom Wächter als Wärmeänderung registriert werden. Da ein PIR-Wächter nicht den Ursprung einer Wärmeänderung feststellen kann, schaltet er erneut ein. Um eine solche "Lichtschaukel" zu vermeiden, sind die meisten Wächter mit einer Verriegelungszeit ausgerüstet. Beim Ausschalten der Leuchten ist die Bewegungserfassung für ca. 3 Sekunden verriegelt. Erst nach Ablauf dieser Zeit kann eine erneute Bewegung erkannt werden (s. Bild 2: Verriegelungszeit beim Ausschalten). Hinweis: Lampe und Leuchte sind nach drei Sekunden nicht immer vollständig abgekühlt, deshalb sollte auf jeden Fall immer genügend Abstand zwischen Wächter und Leuchte eingehalten werden. Wenn nicht anders möglich, sollte das Erfassungsfeld des Wächters durch Blenden eingeschränkt bzw. die Empfindlichkeit reduziert (soweit möglich) werden.
Jeder Benutzer des X1 bekommt ein eigenes Passwort, welches in der App gespeichert wird. Einen Passwortschutz für einzelne Funktionen gibt es nicht (Stand App 1.1.49).
Vor Ort kann am Gerät über ein Werksreset durchgeführt werden. Danach ist das aufgeklebte Geräte Passwort íst wieder aktiv.
-Programmiertaste (1) drücken, gedrückt halten und das Gerät einschalten (weiß-gelbe Anschlussklemme aufstecken).
-Programmiertaste gedrückt halten bis die Programmier-LED (4), die Betriebsanzeige-LED (5) und die KNX Led (6) gleichzeitig langsam blinken.
-Programmiertaste (1) kurz loslassen, erneut drücken und gedrückt halten bis die Programmier-LED (4), die Betriebsanzeige LED (5) und die KNX Led (6) gleichzeitig schnell blinken
-Der Werksreset wird durchgeführt.
-Programmiertaste loslassen.
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